In dem Workshop werden die Teilnehmer zu Forschern "in eigener Sache": Sie erspüren am eigenen Leib die Wirkung von Achtsamkeitsübungen. Es werden Erfahrungsräume geöffnet, in denen die Teilnehmer kreativ und spielerisch zum Beispiel ihre persönlichen Bewertungsmuster erforschen und gestalterisch verwenden können.

Was gibt mir Kraft? Was stärkt mich?

Im Alltag seine Ressourcen immer wieder einzubinden, gibt Ruhe, Kraft und

Zuversicht - auch im Schulalltag.

Achtsamkeit ist ein wesentliches Anliegen im Umgang mit uns selbst und mit anderen Menschen. Was genau ist eigentlich damit gemeint?

Kann man das üben? Wie kann man zu mehr Bewusstheit und Gelassenheit kommen?

In diesem Workshop machen wir uns auf die Spuren unserer Kraftquellen, unserer Freuden und unserer Lebendigkeit.

Durch Partnerübungen, Achtsamkeitsübungen, Tanz und Bewegung gehen wir auf Entdeckungsreise, sind neugierig und lassen uns überraschen, welche Kraftquellen sich zeigen.

Ein Transfer in den Alltag und Unterricht wird aufgezeigt und integriert.

Bea Carolina Remark ist ausgebildete DanceAbility-Trainerin, kreative Tanz- und Bewegungstherapeutin und Heilpraktikerin.

Seit ihrer Geburt spastisch gelähmt ist sie Expertin in eigener Sache und arbeitet mit unterschiedlichen Institutionen zusammen und gibt Workshops in Tanz und Bewegung und humanistischer Therapie.

Sie wirkte und wirkt an Theater- und Tanzproduktionen als Darstellerin mit und arbeitet seit Jahren mit Choreographen und Tanzschaffenden zusammen, um die Entwicklung des Tanzes voranzubringen - auch im Sinne dessen, den Blick auf die Normidee des Tanzes zu verändern. Heterogene Bewegungs- und Tanzbilder auf der Bühne zu schaffen und unterschiedlichste Tänzerinnen und Tänzer am Tanz teilhaben zu lassen und ernst zu nehmen, ist ihr ein großes Anliegen. Sie arbeitet auch mit Hochschulen in Deutschland zusammen und ist in unterschiedlichsten Institutionen als Tanzschaffende tätig.

2004 Eigenproduktion "Es sind die Füße dich mich tragen…"

2013 Choreographie Kurzfilm "Tanz der Träume" in Zusammenarbeit mit der

Schule für Geistigbehinderte St. Christoph Wilhelmsdorf -

Vorfilm des Kinos Linse in Weingarten im Sept./Okt. 2015

Dipl.-Psych. Jasmin Grieb, Schulpsychologische Beratungsstelle Ravensburg

 Auf Dank kannst du lange warten!   Macht nix!

 …wenn Dankbarkeit als innere Haltung die Sicht auf die Dinge mitbestimmt…

Diese Grundhaltung geht uns im Alltag jedoch oft verloren und will bewusst betrachtet und eingeübt werden.

Dem Thema Dankbarkeit möchten wir uns in diesem Workshop unter psychologischen Gesichtspunkten annähern. Dabei sollen sich theoretische Überlegungen und  praktische Umsetzungsideen ergänzen.

Die 18 Bewegungen des Tai Chi- Qigong Teil 1+2

Die 18 Bewegungen des Tai Chi- Qigong wurden in neuerer Zeit aus den Übungen des Tai Chi Chuan und des Qigong zusammengestellt. Es sind moderne Mischformen aus den schwierigeren traditionellen Formen. Die Übungen sind einfach, sie erfordern keine Vorkenntnisse und können daher gleich umgesetzt werden. Tai Chi- Qigong bedeutet kontinuierliche Bewegungsabläufe, Einklang von Atem und Bewegung, Beruhigung des Geistes, sich einfach Wohlfühlen.

Tai Chi Chuan und Qigong sind Teile der traditionellen chinesischen Gesundheitsvorsorge. Sie dienen der ganzeinheitlichen Gesunderhaltung, sie steigern das allgemeine Wohlbefinden, stellen die Körper-Geist-Harmonie wieder her.

Bitte bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe oder dicke Socken mitbringen.

Regelmäßiges Lachen zeigt so viele positive Wirkungen, dass es mittlerweile im Fokus zahlreicher Forschungsprojekte steht. Langfristige, zumeist wissenschaftlich bewiesene Lacheffekte sind: Loslassen von Stress und Anspannung, stärkere Selbstwahrnehmung und ein verbessertes Körpergefühl, stoppen unseres Sorgen-Karussells, denn wer lacht, denkt nicht, Stimulierung körpereigener Glückshormone, mehr Lebensfreude, Anregung von Durchblutung, Stärkung des Immunsystems, frische Energie, mehr Leichtigkeit und Lockerheit im Alltag und Beruf.

Zudem fördert lachen die Kreativität und das soziale Miteinander, es hilft Konflikte zu lösen und macht fit und erfolgreich. Die Übungen des Lach-Yoga sind einfach zu erlernen und erfordern keinerlei Vorkenntnisse. Fortan können Sie es spontan und regelmäßig tun, ohne Extra-Sportklamotten, Laufschuhe oder Golfbag.

Die progressive Muskelentspannung - ein Weg zu mehr Gelassenheit

Die progressive Muskelentspannung ist eine leicht zu erlernende Entspannungsmethode, die unsere Selbstwahrnehmung und Gesundheit stärkt. In diesem Workshop lernen Sie das grundlegende Prinzip dieser Entspannungsmethode theoretisch und praktisch kennen und erfahren auch etwas über Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine Gymnastikmatte und eine kleine Decke zur Entspannung mit.

Einfach mal ganz entspannt auf dem Rücken liegen, nicht tun, nichts leisten müssen, die innere und äußere Ruhe genießen, Ausruhen, Auftanken… klingt verlockend! Ist aber leichter gesagt als getan. Kaum liegt man und wartet auf die innere Ruhe, stellen sich Gedanken, Gefühle und körperliche Empfindungen ein, die ablenken und stören – und vorbei ist’s mit der Ruhe, bevor sie überhaupt angefangen hat. Der BodyScan, das Scannen bzw. Durchspüren der einzelnen Körperteile sammelt Ihre Aufmerksamkeit und lenkt sie auf eine Reise durch Ihren Körper. Nach und nach kann sich die Tür zu Ruhe und Achtsamkeit auftun.

 Im Workshop wird nach einer kurzen Einführung ein BodyScan mit gesprochener Anleitung durchgeführt, Offenheit und Bereitschaft fürs Ausprobieren und Mitmachen werden vorausgesetzt.

 Mitzubringen:
Bitte bringen Sie eine Iso-, Yogamatte oder eine Decke mit sowie ein kleines Kissen oder ein gefaltetes Handtuch.

Achtsamkeit ist eine Methode, mit Sie Ihr Leben bewusst beeinflussen können. Allerdings geht es keinesfalls darum, zu lernen, alles Unangenehme wie mit einem Zauberstab verschwinden zu lassen. Die Herausforderung der Achtsamkeit liegt gerade darin, dass wir lernen, uns von der tief in uns verankerten Gewohnheit zu lösen, die Geschehnisse zu analysieren und in Kategorien „GUT“ oder „SCHLECHT“ einzuteilen. Die Achtsamkeit unterstützt Sie, Ihr Leben wertzuschätzen indem Sie lernen Ihre rationalen Fähigkeiten des Analysierens, Vergleichens, Kategorisierens und Bewertens für kleine Augenblicke abzuschalten und voll und ganz in der Gegenwart präsent zu sein.

Wie die Verzögerung an einer Selbstauslöser Kamera, so ermöglicht uns somit die Achtsamkeit, innezuhalten, unsere Erfahrung zu beobachten, ohne sie zu beurteilen, um anschließend bewusst zu handeln, statt lediglich automatisch zu reagieren. Die Schulung des Geistes vermittelt uns, wie wir Gedanken als das betrachten können, was sie sind: eben nur Gedanken.

„Eine wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Länder zu suchen, sondern mit neuen Augen zu sehen.“ (Marcel Proust)

Wie unser Geist funktioniert und welche Erkenntnisse durch das neugierige, offene Betrachten des Geistes entstehen können, wird durch kleine, einfache Übungen präsentiert. Diese sind kurze Meditationen, bewusstes Erleben des alltäglichen Vorgangs des Gehens, oder das sich Zuwenden zu einem Gegenstand mit allen Sinnen. Auch ein kurzer theoretischer Input des Wechsels vom „Tun-Modus“ in den „Sein-Modus“ ist vorgesehen.

Das Sprechen und der Einsatz der Stimme mit allen Facetten gehört zum täglich Brot des Unterrichtenden. Dennoch: als unser Hauptwerkzeug wird das Organ „Stimme“ zum Einen nahezu völlig im Schulalltag unterschätzt („gut sprechen kann doch jeder einigermaßen“), zum Anderen wird innerhalb der Lehrerausbildung diesem Bereich der „pädagogischen Kompetenz“ nur mangelhaft oder in nur Ansätzen Rechnung getragen. Als Konsequenz eines falschen und zumeist unwissenden Stimmeinsatzes klagen Lehrkräfte über Heiserkeit, Schmerzen im Halsbereich und Abgespanntheit.Der 180-minütige Mini-Workshop möchte diesem Mangel zumindest mit einem Minimal-Angebot entgegenwirken, indem er notwendige und hilfreiche Tipps zum Umgang mit der Stimme sowie Entspannungs-, Atem-, Stimm- und Sprechübungen anbietet und den ökonomischen Gebrauch der Stimme schult.